Von der Bundesregierung wurde ein Förderprogramm für eine moderne Personalpolitik ins Leben gerufen: unternehmensWert:Mensch (uWM).
Eines der Ziele des geförderten Beratungsprogramms zielt darauf ab, nachhaltige Lern- und Veränderungsprozesse in Unternehmen anzustoßen und ist auf die Bedürfnisse des Mittelstandes zugeschnitten. Zusammen mit einer externen Prozessberaterin haben wir dieses Programm genutzt, um auch in unserem Unternehmen zukünftigen Herausforderungen im Wandel der Arbeitswelt zu begegnen.Zukünftig werden wir verstärkt größere und komplexere Projekte akquirieren, um im Wettbewerb erfolgreich sein zu können. In diese Projekte werden mehrere Standorte involviert sein. Das jeweilige Projektteam wird künftig aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus unterschiedlichen Fachbereichen zusammengestellt. Unsere Projektwelt hat sich in den letzten Jahren schon stark verändert. Wir nutzen Online-Meetings, Mobiles Arbeiten und bedienen uns auch im Sinne der Nachhaltigkeit schon unterschiedlicher digitaler Möglichkeiten.
Für die Projekterarbeitung uWM haben wir ein Team mit Vertreterinnen und Vertretern von allen Standorten zusammengebracht. Das sechsköpfige Team hat schrittweise erarbeitet, wie mithilfe digitaler Mittel die standortübergreifende effektive und effiziente Zusammenarbeit und Kommunikation gelingen kann. Dabei sollte nicht nur die reine Arbeitswelt im Fokus stehen, sondern auch das aktive Leben und der Ausbau der IWB-Unternehmenskultur. Ausgehend vom Standort in Bannewitz ist diese ein fester Bestandteil. Durch die zunehmende Anzahl der Standorte und Mitarbeiter besteht jedoch die Notwendigkeit, dass wir gemeinsam die IWB-Unternehmenskultur als verbindendes Element weiterentwickeln.
Auf Grundlage einer unternehmensweiten Umfrage wurden zunächst die Bedürfnisse, Wünsche und Probleme aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgefragt. Im Anschluss wurden alle Antworten ausgewertet und aufbereitet. Die Hauptanliegen wurden analysiert und Lösungsansätze gesucht. Daraufhin hat die Gruppe schwerpunktmäßig Lösungen erarbeitet und im Anschluss der Geschäftsführung vorgestellt.
Zu den Lösungen, die nun Schritt für Schritt umgesetzt werden, gehören neben der Anschaffung neuer Ausstattung, z.B. in Form von leistungsfähigen Headsets, auch neue Software. Damit sollen das standortübergreifende Arbeiten und der Austausch unter den Mitarbeitern verschiedener Geschäftsstellen einfacher und besser gelingen. Weiterhin wird eine interne Expertenübersicht etabliert, wo auch neues Personal schnell fachlichen Rat für unterschiedliche Problemstellungen findet. Regelmäßiger Austausch soll künftig in thematischen Fachbereich-Meetings stattfinden. Probleme mit einzelnen Programmen werden mit Hilfe von speziellen, unternehmensinternen Kurzschulungen behoben.
MARTIN KRITZNER
Geschäftsführer
(035206) 39732610
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