Am 21.02.2024 fand im Bundestag eine öffentliche Anhörung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zum Thema: „Folgen des Kohleausstiegs beachten – Wassermanagement für die Spree und deren Nebenflüsse sichern“ statt.

Die Anhörung basiert auf einem Antrag der CDU/CSU-Fraktion vom 04.07.2023 [DS 20/7585] und hatte die Wasserhaushaltssituation der Spreeregion in der Lausitz nach dem Braunkohleausstieg zum Gegenstand. Hierfür wurden von jeder Fraktion des Bundestages Sachverständige berufen, die sich in einem Statement zu dem Sachverhalt äußerten und anschließend den Abgeordneten in mehreren Fragerunden zur Verfügung standen.

Dr. Kritzner wurde durch die CDU/CSU-Fraktion als Sachverständiger bestellt. In mehreren Vorgesprächen wurde der Sachverhalt mit Lars Rohwer (MdB) erörtert und diskutiert. Zur Vorbereitung der Anhörung wurde ein Statement zur Umsetzbarkeit von Wasserüberleitungen aus Oder, Neiße und Elbe zur Stärkung des Wasserdargebotes der Spreeregion erarbeitet und den Abgeordneten zur Verfügung gestellt.

In der streng regulierten Anhörung wurden durch die Sachverständigen vielfältige Aspekte betrachtet und technische Maßnahmen vorgestellt und diskutiert. Der Antrag der CDU/CSU-Fraktion wurde durch alle Sachverständigen unterstützt und eine zeitnahe Behandlung dieser länderübergreifenden Thematik auch im Bundestag gefordert.

Anschließend hatten die Sachverständigen die Möglichkeit einer sachkundigen Führung durch die Räume des Bundestages.

Es war ein eindrucksvoller Tag.

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